Reinigung des Holzofens von Staub und Schmutz

Der Staub und Schmutz des Holzofens lassen sich am besten mit einem feuchten Tuch entfernen. Kalk- oder Wasserflecken auf dem Ofen können effektiv mit einer Bürste beseitigt werden. Viele Nutzer haben spezielle Methoden entwickelt, um den optimalen Zeitpunkt für den Austausch der Steine zu bestimmen. Die Häufigkeit des Steinwechsels hängt von der Nutzungshäufigkeit des Holzofens ab. Bei einer durchschnittlichen Nutzung von zweimal pro Woche wird empfohlen, die Steine einmal jährlich zu wechseln. Gelegentlich kann es auch hilfreich sein, die Steine leicht zu verschieben. Wenn sie brechen, verringert sich der Abstand zwischen ihnen durch die zerbröckelnden Partikel, was die Luftzirkulation einschränkt. Dies kann zu einem vorzeitigen Durchbrennen und Ausfall des Ofens führen. Beschädigte Heizelemente sollten umgehend ersetzt werden, da sonst die verbleibenden funktionstüchtigen Teile durch den ungleichmäßigen Luftdruck schneller in Mitleidenschaft gezogen werden können. Zudem benötigt der Thermostat dann länger, um eine höhere Temperatur zu erreichen, was ebenfalls zu Fehlfunktionen führen kann.

Vor dem Erhitzen des Holzofens ist es wichtig, die Aschenschale gründlich zu reinigen, damit die Verbrennungsluft, die durch die Schale strömt, den Rost kühlt und dessen Lebensdauer verlängert. Verwenden Sie einen Metallbehälter – idealerweise ein stehendes Modell – zur Ascheentsorgung. Da sich in der Asche heiße Kohlen befinden können, sollte der Aschebehälter stets von brennbaren Materialien ferngehalten werden. Überprüfen Sie außerdem regelmäßig die Befestigungsschrauben der Türgriffe und -scharniere; ziehen Sie diese gegebenenfalls fest und fetten Sie die Scharniere sowie Türriegel ein und passen Sie sie bei Bedarf an.

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